Osteopathie

Die Behandlung beim Osteopathen erfolgt durch ihren funktionellen Ansatz. Dabei versuche ich die Frage nach den Ursachen Ihrer „Problemzonen“ herauszufinden.

Auch ich weiß natürlich nicht immer, „warum was weh tut“, aber vielleicht kann ich Ihnen doch mit meiner Erfahrung zur Seite stehen. Manches diffiziles Problem erweist sich als gut behandelbar, manche scheinbar einfachen Beschwerden als komplexe Krankheitsproblematik.

Meine Diagnostik reicht von Kopf bis Fuß. Denn viele Probleme haben ihre Ursache nicht da, wo Sie Ihre „Problemzone“ haben. So können Fehlfunktionen der Halswirbelsäule Kreuzschmerzen hervorrufen sowie, umgekehrt Fehlhaltungen auch zu Kopfschmerzen führen.

Oftmals haben wiederkehrende Verspannungen im Schulter-Nackenbereich ihre Ursache in Fehlfunktionen der Kau-Kieferregion. Deshalb führe ich eine physiotherapeutische Behandlung erst nach eingehender Untersuchung von Fuß bis Kopf durch. Danach suche ich aus dem breiten Spektrum der naturheilkundlichen Therapiemethoden die für Sie wirksamsten Methoden heraus. Damit kann ich individueller eine Behandlung durchführen und auch während der Behandlungsserie auf Ihre Probleme eingehen.

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Hilfe bei Beschwerden

  • Akute und chronische Wirbelsäulenerkrankungen
  • Kopfschmerz
  • Migräne
  • Tinitus
  • Schwindel
  • Chronische Atemwegsbeschwerden
  • Verletzungen nach Stürzen, Schocks
  • Gelenkblockierungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Kiefergelenkbeschwerden
  • Mechanische und psychoemotionale Störungen
  • Ideal auch als Präventionsmaßnahmen

Philosophie der Osteopathie

„Gesundheit zu finden, sollte das Ziel des Osteopathen sein. Krankheit kann jeder finden.“ Dieser Meinung war schon Dr. Still. Osteopathen verstehen Gesundheit als Gleichgewicht aller Systeme des Organismus. Ziel der Osteopathie ist, dieses Gleichgewicht zu bewahren (Prophylaxe) oder wiederherzustellen (Therapie). Jede erfolgreiche Behandlung muss daher den ganzen Menschen mit all seinen Bedürfnissen berücksichtigen: die körperlichen, die emotionalen und die psychisch-spirituellen.

Ursachen auf der Spur

Nicht die Symptome einer Krankheit stehen im Mittelpunkt der osteopathischen Behandlung, vielmehr sucht der Therapeut nach den zugrunde liegenden Ursachen und deren Einordnung in das Körpergesamtsystem. Dabei interessiert er sich nicht nur für die Frage, warum eine Krankheit ausgebrochen ist, sondern auch für den Grund, was den Körper bisher daran gehindert hat, wieder gesund zu werden. Um diese Fragen beantworten zu können, ist eine ausführliche Anamnese erforderlich, auch in Zusammenarbeit mit der Schulmedizin, sowie die Beobachtung des Körpers und die manuelle Untersuchung, bei der der Therapeut mit seinen Händen Körperstrukturen wie Organe, Muskeln und Gelenke ertastet.

Prinzipien der osteopathischen Techniken

  • Der Mensch ist eine Einheit
  • Der Körper verfügt über Selbstheilungskräfte
  • Struktur und Funktion stehen in Zusammenhang

Auf diesen drei Grundprinzipien entwickelte Still die Basis der Osteopathie. Er erkannte, dass alle Bestandteile des menschlichen Körpers miteinander in Zusammenhang stehen. Störungen in der Struktur der Muskeln, Gelenke und Bänder können zu einer verminderten Funktionsfähigkeit der Organe führen. Der Therapeut spürt diese strukturellen Beeinträchtigungen auf und versucht, sie zu lösen. Wenn dies gelingt, normalisieren sich die funktionellen Abläufe wieder und die Selbstheilungskräfte werden mobilisiert.

Osteopathische Techniken

Parietale osteopathische Technik: Behandlung des Bewegungsapparates

Viszerale osteopathische Technik: Behandlung der inneren Organe

Craniosacrale osteopathische Technik: Behandlung des Schädels, des zentralen und peripheren Nervensystems mit Gehirn, Rückenmark und Nerven

Anwendungsgebiete

Osteopathische Techniken können grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden, egal wie lange diese schon bestehen. Altersbeschränkungen gibt es keine.

Allgemein gilt: Jedes lebende Gewebe kann mit osteopathischen Techniken behandelt werden.

Für Säuglinge geeignet

Säuglinge und Kinder mit Problemen, die auf Traumata bei der Geburt oder später zurückgehen, zählen zu den typischen Patienten für die osteopathischen Techniken.

Grenzen der osteopathischen Techniken

Die Techniken haben da ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen. Bei schweren und/oder akuten Erkrankungen sollte man immer zu einem Schulmediziner gehen. Die osteopathischen Techniken sind auch keine Notfallmedizin, können also bei einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall nicht lebensrettend eingreifen.

Fragen Sie bitte im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse nach, wie und in welcher Höhe Kosten übernommen werden. Private Zusatzversicherungen übernehmen häufig Heilpraktikerbehandlungen. Bitte fragen Sie auch dort im Vorfeld nach. Bei Fragen zur osteopathische Behandlungstechnik rufen Sie bitte in der Praxis an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.