6 Sep.

Unser „Ranzencheck“ im August

in unserer Praxis enthielt Tipps zum gesunden Start in die Schulzeit. Wir informierten Familien mit Kindern über das richtige Tragen des Schulranzens, weitere Themen waren das leckere Pausenbrot und effektives Lernen. Als Kindertherapeuten in Radeberg wird uns immer wieder bewusst, dass wir bei vielen Schulkindern Fehlhaltungen bemerken, die wahrscheinlich nicht entstanden wären, wenn die Eltern gewusst hätten, wie der Ranzen richtig gepackt und eingestellt wird. Ein falsches Tragen des Ranzens bringt Fehlhaltungen, Haltungsschäden und Schmerzen im Rückenbereich mit sich. Probleme wie zum Beispiel Hohlrücken, Rundrücken oder Verkrümmung der Wirbelsäule können auftreten.

Wir sehen uns als Therapeuten in der Pflicht, Eltern aufzuklären um Haltungsschäden beim Schulstart in der Grundschule zu vermeiden und zu mindern. Die Empfehlung ist, dass Eltern den Schulranzen ihrer Kinder mindestens 1 mal pro Woche kontrollieren. Das Gewicht des richtig gepackten Ranzens darf nicht mehr als ein Zehntel des Körpergewichtes des Kindes ausmachen. Werden die Schulranzen zu schwer gepackt, gibt es gravierende Folgen für die besonders anfällige kindliche Wirbelsäule, Verformungen, Fehlbelastungen auch für die Füße. Es gilt. „In den Schulranzen gehört prinzipiell nur das, was im Unterricht des jeweiligen Tages unbedingt erforderlich ist.“

In Zusammenarbeit mit der Ergotherapie der Therapieverbund Radeberg GmbH konnte noch auf das Thema effektives Lernen eingegangen werden. Ernährungsberaterin Dana Herrlich zeigte außerdemeinen Einblick, wie eine Brotdose von heute gesund und leckergefüllt sein kann.